Mädchenliga: SG Heidelberg U15 mit erneutem Turniersieg – diesmal ohne Gegenpunkte
Mädchenliga: SG Heidelberg U15 mit erneutem Turniersieg – diesmal ohne Gegenpunkte
Die Mädchenmannschaft der Heidelberger und des Wormser Rugbyclubs kennt zurzeit nur eine Richtung – und die geht nach vorne. Nachdem Turniersieg vor zwei Wochen in Wiedenbrück, konnte am vergangen Samstag (8. Märtz) ein weiterer in Berlin eingefahren werden. In den beiden Vorrundenspielen gegen die SG Bayern (33:0) und den Berliner SV (40:0) wurden die Gegnerinnen nicht aus ihren Spielfeldhälften gelassen. Der permanente Druck wurde auch mit dem Durchwechseln aller Spielerinnen des 12er-Kaders in beiden Spielen aufrechterhalten.
Im anschließenden Finale gegen den Wiedenbrücker TV legte die SG Heidelberg mit einem erhöhten Versuch in der ersten Spielminute einen Blitzstart hin. Auch nachfolgend drückten die Heidelbergerinnen mit ihren Angriffen aufs gegnerische Malfeld. In der 4. Spielminute konnte die Führung auf 12:0 ausgebaut werden. Leider fehlte von da an immer wieder der letzte Pass, so dass einige weitere Chance liegen blieben. In der zweiten Halbzeit hatte die SG vor allem in der Verteidigung zu kämpfen. Aber auch das gelang heute mit Bravour. Es wurden Durchbrüche im Sprint und per Tackling gestoppt und auch die Gegnerinnen direkt vor der eigenen Mallinie abgewehrt. Das Kämpferherz schlug heute richtig, in einem nun sehr spannenden Finale. Auch als sich Wiedenbrück nochmal von der Bank verstärkte, war es Heidelberg, die die Verteidigungslinie geschlossen hielt und kurz vor Spielende nochmal 7 Punkte zum 19:0 Endstand auf die Notizzettel zauberte.
Das gesamte Team freut sich schon sehr auf das nächste Qualifikationsturnier in München am 29. März.
Für die SG Heidelberg spielten: Luise Hoffmann (30 Punkte), Marie Luksza (5), Paulina Palacios Wollgast (alle Heidelberger RK), Leyla Khan (Heidelberger TV); Katharina Lodder (RC Worms), Wanda Radetzki (47), Carolina Walther (5, beide RG Heidelberg); Charlotte Bresch, Hilda Hottenrott, Annika Jech, Emma Pfeifer (5), Luisa Straub (alle TSV Handschuhsheim).
Die Betreuung der SG Heidelberg U15 lag in den Händen von Jennifer Bresch (TSV Handschuhsheim), Anjum Khan (Heidelberger TV), Lukas Schneider (Heidelberger RK) und Friedrich Radetzki (RG Heidelberg).
Mädchenliga: SG Heidelberg U15 erspielt sich Turniersieg in Wiedenbrück
Bestens vorbereitet durch eine Vielzahl an Testspiele gegen die U14-Jungs des Heidelberger RK, der RG Heidelberg sowie des TSV Handschuhsheim, starteten die 12 nominierten Spielerinnen am Samstag, 22. März in den Turniertag. Zum Auftakt im Modus Jeder gegen Jeden stand man dem Tabellenführer Wiedenbrücker TV gegenüber. Die SG Heidelberg konnte in der 3. Minute zum Versuch einlaufen, kassierte aber kurz darauf einen ebenfalls unerhöhten Gegenversuch. Nun galt es auch noch eine Zeitstrafe in Unterzahl zu bestehen. Aber auch in dieser Zeit sah man die Mannschaft stets füreinander kämpfen. Das Spiel blieb auch in der 2. Halbzeit hochspannend und auf Augenhöhe. Eine Minute vor Schluss konnte endlich zu einem erhöhten Versuch eingelaufen werden. Dieses 12:5 war der Lohn für eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der die gegenseitige Unterstützung der Garant für den Sieg war.
Im zweiten Spiel traf man auf die mit Kölner Spielerinnen verstärkte Mannschaft des Berliner SV. Früh geriet man mit zwei Versuchen über die Außenbahn in Rückstand. Nach taktischen Umstellungen gelangen anschließend aber vier Versuche der Heidelbergerinnen, von denen drei erhöht wurden. Auch in diesem Spiel überzeugte die Mannschaft mit Geschlossenheit und dem Vertrauen, am Ende Siegen zu können.
Der vermeintlich zweitstärkste Gegner kam mit der Spielgemeinschaft RK 03 Berlin/ FC St. Pauli im dritten Spiel. Die Partie verlor man noch im September mit 14:15. Heute waren Angriff und Verteidigung in ständiger Vorwärtsbewegung. Daraus resultierte eine 21:0 Halbzeit-Führung. Mit fortlaufenden Einwechslungen in der zweiten Halbzeit gab es erst am Ende des Spiels nach zwei eigenen noch den Gegenversuch. 33:5 lautete der Endstand.
Im 4. und für das Qualifikationsturnier letzten Spiel trat man erstmals gegen die neu teilnehmende SG Mitteldeutschland (Erfurt, Leipzig, Dresden, Jena, Gera) an. Das war eine gute Möglichkeit dem gesamten Kader viel Spielzeit zu ermöglichen. Mit 7 Versuchen und 5 Erhöhungen (45:0) konnte damit der Turniersieg erreicht werden.
Ein besonderer Dank geht an den TSV Handschuhsheim, die für diese Turnierteilnahme ihren Kleinbus zur Verfügung gestellt hatten.
Für die U15-Mädchen geht es mit den nächsten Spieltagen in Berlin (8. März), München (29. März) und erneut Berlin (5. April) auf dem Weg zur Teilnahme am Endturnier am 03. Mai weiter.
Für die SG Heidelberg spielten: Luise Hoffmann (5), Marie Luksza (10), Paulina Palacios Wollgast (alle Heidelberger RK), Leyla Khan (Heidelberger TV); Wanda Radetzki (66), Carolina Walther (10, beide RG Heidelberg); Ina Breisch (5, TB Neckarhausen); Charlotte Bresch, Hilda Hottenrott (5), Annika Jech (5), Emma Pfeifer (5), Luisa Straub (5, alle TSV Handschuhsheim).
Die Betreuung der SG Heidelberg U15 liegt in den Händen von Sandra Gnilka (TSV Handschuhsheim), Anjum Khan (Heidelberger TV), Lukas Schneider (Heidelberger RK) und Friedrich Radetzki (RG Heidelberg).
U15-Mädchenliga: SG Heidelberg lässt wichtige Tabellenpunkte beim Heimturnier liegen
U15-Mädchenliga: SG Heidelberg lässt wichtige Tabellenpunkte beim Heimturnier liegen
Am Ende reichte es leider nur für den 3. Platz beim 2. Qualifikationsturnier zur Deutschen Meisterschaft. Zu schmerzlich war die Auftaktniederlage beim HTV, dem von Turnierleitung Nuria Budia Alvárez und Anjum Khan bestens organisierten Heimturnier am vergangen Samstag (28.09.). Vor zwei Wochen schlug man den Berliner SV noch deutlich; jetzt hatte man mit dem 7:12 ein Ergebnis, was aufgearbeitet werden muss. Auch bei den beiden darauffolgenden Siegen, gegen die SG Bayern und dem amtierenden Deutschen Meister Wiedenbrück, den man endlich im dritten Spiel mit 10:7 schlagen konnte, geriet man anfangs in Rückstand. Leider brachte auch das abschließende Unentschieden (12:12) gegen des RSV Köln zu wenig Punkte auf die Tages- und die Qualifikationstabelle.
Nichtsdestotrotz erfreut es das Betreuerteam und die Jugendwarte, die am Samstag zahlreich vertreten waren, dass die SG Heidelberg neben dem 12er-Kader zusätzlich noch drei Poolspielerinnen für die anderen Mannschaften abstellen konnte. Ob Rückstand, Niederlage, Unentschieden oder Sieg, die Mädels blieben über das ganze Turnier hinweg stets sportlich fokussiert. Diesen Ehrgeiz und die Freude bringen sie jeden Montag mit ins Mannschaftstraining, um so in nächster Zeit noch mehr Punkte sammeln zu können.
Für die SG Heidelberg spielten: Luise Hoffmann (10 Punkte), Marie Luksza (15), Paulina Palacios Wollgast (alle Heidelberger RK); Leyla Khan (Heidelberger TV); Leticia Bonillo Haeger (RC Rottweil); Favour Disi (RC Tübingen); Lucy Engler, Katharina Lodder (beide RC Worms); Wanda Radetzki (11), Carolina Walther (5) (beide RG Heidelberg); Charlotte Bresch, Emma Gnilka, Annika Jech, Emma Pfeifer, Luisa Straub (5) (alle TSV Handschuhsheim)
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SG Heidelberg startete in Mädchenliga
SG Heidelberg startete in Potsdam in die bundesweite Mädchenliga
Mit einem leicht reduzierten Kader reiste die Spielgemeinschaft im 7er-Rugby, bestehend aus U15-Mädchen der Vereine Heidelberger RK, Heidelberger TV, RC Worms, RG Heidelberg und TSV Handschuhsheim am vergangen Freitag mit einer 7-stündigen Anfahrt nach Berlin. Am Samstag (14. September) eröffnete der Spieltag in Potsdam die Serie der sieben Qualifikationsturniere zur Deutschen Meisterschaft mit Spieltagen in Heidelberg, Dresden, Wiedenbrück, 2x Berlin und München.Mit 3 Poolspielerinnen aus Dresden ergänzt, konnte die erste Partie gegen den Berliner SV klar mit 36:5 gewonnen werden.
Der zweite Gegner, die SG Berlin/ Hamburg, forderte die Heidelberginnen dagegen sehr und es wurde ein offener Schlagabtausch. Bis zur Halbzeit führte Heidelberg mit 7:5. Kurz nach Wiederanpfiff konnte auf 14:5 erhöht werden, aber die reguläre Schlussphase gehörte Berlin/ Hamburg, die mit zwei weiteren Versuchen zum 14:15 das Spiel drehten. Zwar hatten es die Heidelbergerinnen noch in der Hand in der Nachspielzeit über mehrere Straftritte hinweg zu punkten, aber hier braucht es noch mehr Spielerfahrung, um solche engen Spiele dann auch erfolgreich zu beenden.
Im abschließenden dritte Spiel im Modus Jeder gegen Jeden traf die SG Heidelberg auf den amtierenden Deutschen Meister aus Wiedenbrück. Vor allem individuelle Verteidigungsfehler führten zu einem 0:21-Rückstand. Erst in der zweiten Spielhälfte strukturierte sich das Heidelberger Spiel zunehmend, so dass durch die geschlossene Mannschaftsleistung zwei Versuche folgten. Das Spiel endete mit 12:28 und war dennoch das Beste der Spielgemeinschaft. Es werden weitere Turniere folgen, bei dem sich das Team auf dem Weg zum Endturnier Anfang Mai weiter steigern will, um dann (ganz) oben mitzuspielen.
Für die SG Heidelberg spielten: Luise Hoffmann (27 Punkte, Heidelberger RK); Leyla Khan (Heidelberger TV); Wanda Radetzki (15), Carolina Walther (5, beide RG Heidelberg); Charlotte Bresch, Emma Gnilka (5), Annika Jech (5), Emma Pfeifer, Luisa Straub (alle TSV Handschuhsheim)