Spielbericht RGH - RK 03 Berlin
Auf dem tiefen Boden kam die RGH anfangs nicht ganz so gut zurecht, konnte jedoch die ersten Punkte verbuchen. KapitĂ€n Mustafa GĂŒngör erzielte per Straftritt das 3:0 fĂŒr die RGH. Kurze Zeit spĂ€ter in der 20.Minute war es wiederrum, der auf die Schlussposition gerĂŒckte Mustafa GĂŒngör, der nach guter Sturmarbeit und Zusammenspiel in der Hintermannschaft, die LĂŒcke in der Berliner Verteidigung aufriss und zum Versuch ablegen konnte. Die Erhöhung misslang und der Zwischenstand lautete 8:0. In der Hintermannschaft wurde nach dem Ausfall von Fabian Heimpel etwas variiert und Lukas Lehmann rĂŒckte ins Team. Er wurde auf der Position des GedrĂ€ngehalbs eingesetzt und ĂŒberzeugte vor allem in der Verteidigung. In der ersten Halbzeit hatte die RGH eindeutige mehr vom Spiel, da man im Gegensatz zum Pokalspiel gegen den TSV die Standards dominierte. Jedoch zeigten auch die Berliner eine starke Leistung und konnten durch einen geblockten Ball einen Versuch von Hofmann zum 8:5 verbuchen. Doch die RGH war es, die die letzten Punkte im ersten Spielabschnitt machten. Wieder durch einen Strafftritt von Musti Göngör der zum 11:05 Halbzeitstand traf. Mit etwas mehr GlĂŒck und besserer Chancenauswertung hĂ€tte die RGH auch höher fĂŒhren können. Nach einem Sprint ĂŒber Ÿ des Platzes konnte Neuzugang Alex Ndangana erst kurz vor dem Malfeld der Berliner gestoppt werden.
Die zweite HĂ€lfte begann mit starken Berlinern, die versuchten Druck auf die Orangenen auszuĂŒben und diese zu Fehlern zu zwingen. Durch eine couragierte Leistung in der Verteidigung sowohl im starken Sturm als auch in der Hintermannschaft lies die RGH jedoch keine weiteren Punkte fĂŒr den RK03 zu. Gegen Mitte der zweiten HĂ€lfte wurde die RGH wieder stĂ€rker und konnte im Sturm Meter um Meter nach vorne gehen. Ein weiterer Versuch fĂŒr die RGH gelang leider nicht. Letztendlich schaffte es Mustafa GĂŒngör durch zwei erfolgreiche Straftritte in der Schlussphase, der Partie seinen Stempel aufzudrĂŒcken. Der KapitĂ€n erzielte alle Punkte beim 17:5 Endstand. Insgesamt gesehen, war der Sieg in dieser Höhe in Ordnung, da die Berliner durch starke Verteidigung nicht mehr zulieĂen und die RGH, noch auf der Suche nach ihrer Form, nur teilweise durchblicken lies, was sie im Stande ist zu leisten.
Stimme zum Spiel:
Bastian Böhm (GedrĂ€ngehalb und KapitĂ€n 2. Mannschaft RGH): Wir haben es leider nicht verstanden, unsere anfĂ€ngliche Ăberlegenheit im Sturm auszunutzen und mit den dort gewonnenen BĂ€llen unsere Hintermannschaft so zu bedienen das daraus ein deutlicher Vorsprung auf dem Scoreboard enstehen konnte. Deshalb geht der Sieg auch mit dieser so geringen Punktedifferenz vollkommen in Ordnung.