Niederlage beim BRC
Bereits vor der Partie war klar, dass es ein schweres Spiel für die „Orange Hearts“ wird. Seit Jahren befindet sich der BRC auf Augenhöhe mit den etablierten Teams und es gelang ihnen auch schon des Öfteren, Mannschaften aus Heidelberg zu schlagen. Die Berliner wirkten frisch und waren gut auf das Spiel der RGH vorbereitet. Die RGH konnte nach dem erfolgreichen Spiel gegen den TSV Handschuhsheim nicht an die Leistung anknüpfen. Direkt nach dem Anpfiff wurden die müden Orangenen überrascht und lagen bereits nach 15 Minuten mit 14:0 hinten. Ein Straftritt von Fabian Heimpel brachte die RGH auf 14:3 heran. In der ersten Hälfte verbuchte die RGH noch einen Versuch durch Manuel Wilhelm, der erfolgreich erhöht werden konnte. Die Berliner setzten dem jedoch noch zwei Versuche entgegen und erhöhten einen. Der Halbzeitstand lautete demnach 26:10.
In der 2. Halbzeit stand die RGH besser und hatte auch mehr vom Spiel. In der Verteidigung wurde härter gearbeitet und die Fehler, die in der ersten Halbzeit zu den Versuchen geführt hatten, wurden vermieden. Der Sturm behielt mehr Bälle für sich und konnte häufig bis kurz vor das Malfeld der Berliner kommen. Jedoch ließ der BRC keinen Versuch zu und musste lediglich noch 3 Punkte durch einen Straftritt zulassen. Durch vermeidbare Fehler brachte sich die RGH um wichtige Punkte und konnte dem BRC , der an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft war ,nie näher kommen. Die letzten Punkte des Spiels gelangen dann den Berlinern, die mit einem Straftritt auf den Endstand von 29:13 erhöhten.
Nun muss die RGH darauf hoffen, dass der BRC sein letztes Heimspiel gegen den Spitzenreiter SC 1880 Frankfurt verliert, um den 4. Playoff-Platz zu halten.
Legte den einzigen Versuch der RGH, Manuel Willhelm (Foto: Miriam May)
Stimme zum Spiel:
Christian Schroth (Hakler RGH): In der ersten Halbzeit wurden wir regelrecht ĂĽberlaufen, die lange Fahrt war doch sehr anstrengend und noch bei jedem in den Knochen. In der zweiten Halbzeit lief es ein wenig besser, doch fĂĽr einen Sieg hat es an diesem Tag einfach nicht gereicht.
Die RGH spielte mit folgender Aufstellung:
Mohammad Kabir; Christian Schroth (Miguel Bleickert 55.); Timo Rohleder (50. Pierre Faber) - Manuel Wilhelm; Chistoph Hug (78. Matthias Krischke) – Kehoma Brenner;  Jeff Tigere (55. Tim Reinhard); Dinah – Mustafa Güngör; Fabian Heimpel –  Constantine Hocke; Holger Wüste; Nemedin Qallaku; Alex Ndangana (72. Patrick Schachner) – Edmoore Takaendesa (72. Lukas Lehmann)