2. Platz beim 7er DM-Finale
Die RGH konnte beim Finale um die deutsche 7er Meisterschaft 2011 leider nicht den 8. Titel feiern und belegte hinter dem HRK den zweiten Platz.
Stehend v.l.n.r: T. Mendel (Betreuer), G. Werle (Co-Trainer), B. Bürgler (Physio), C. Hocke, J. Tigere, M. Eloff, M. Härtel, M. Güngör, M. Wilhelm, B. Himmer, J. Housten (Trainer)Vorne v.l.n.r.: K. Schachner, L. Becker, F. Heimpel, E. Heimpel, F. WehrspannDie RGH begann den ersten Turniertag für die eigenen Erwartungen schwach, konnte sich aber dennoch im ersten Spiel deutlich mit 42:5 gegen den Berliner RC durchsetzen. Im zweiten Gruppenspiel zog die RGH gegen den HRK den Kürzeren und unterlag knapp mit 12:14. Im darauf folgenden Match gegen den DSV Hannover 78 konnten sich die „Orange Hearts“ dann wieder mit 26:17 durchsetzen, ließen sich aber des öfteren zu einfachen Fehlern verleiten. Das Piratenteam, das für den RK 03 Berlin eingesetzt wurde, konnte deutliche mit 52:0 geschlagen werden.
Am Sonntag kam es zum letzten Gruppenspiel gegen den HTV, die mit ihrer jungen Mannschaft ansprechendes 7er Rugby boten. Die RGH ließ der talentierten Mannschaft jedoch keine Chance und zeigte, warum sie den zweiten Platz nach den Qualifikationsturnieren erreicht hatte. Kapitän Musatafa Güngör führte die gut aufgelegte RGH zu einem nie gefährdeten 40:0 Sieg, der den zweiten Platz in der Gruppe B untermauerte. Im Halbfinale um die deutsche 7er Meisterschaft warteten schließlich die ungeschlagenen Frankfurter. In diesem Spiel zeigte die RGH die beste Leistung des Turniers und besiegte die Hessen letztendlich mit 19:5. Besonders Bastian Himmer konnte sich in diesem Spiel auszeichnen und legte zwei Mal zum Versuch ab. Im Finale traf man nun erneut auf den HRK, der ein Spiel weniger in den Beinen hatte als die RGH, da sich der Berliner RC nach dem ersten Turniertag auf Grund von Verletzungen aus dem Turnier verabschiedete. Jedoch war es nicht die Fitness, die den Ausschlag zugunsten des HRK gab ,sondern die individuellen Fehler, die dazu führten, dass der HRK vier Versuche in der ersten Halbzeit erzielen konnte. Die RGH kam zwar zurück und dominierte die zweite Hälfte, jedoch war es zu spät, um das Spiel noch zu drehen. Am Ende kam ein beachtlicher zweiter Platz heraus und Trainer Jamie Housten konnte mit der Turniergesamtleistung zufrieden sein.
Es bleibt zu hoffen, dass die RGH die Leistungen aus dem 7er mitnehmen kann und in der Bundesliga um die Play-Offs mitspielt. Vor allem an der Leistung gegen Frankfurt im Halbfinale sollte angeknüpft werden.
Die Mannschaft bedankt sich zudem bei den RGH-Anhängern für die sensationelle Unterstützung während des gesamten Turniers.
Kader:
Elmar Heimpel; Manuel Wilhelm; Jeff Tigere; Mustafa Güngör; Fabian Heimpel; Bastian Himmer; Florian Wehrspann; Mike Härtel; Constantin Hocke; Marcel Eloff; Luis Becker; Kristian Schachner